Sonntag, 28. August 2011

Varianten

Der heimliche Lieblingssport aller Männer wird eigentlich nie langweilig, auch wenn jeden Tag das Gleiche abläuft. Aber ist es wirklich genug, den Schwanz rauszuholen, Pornoseiten aufzurufen, sein bestes Stück zu massieren und dann den Saft in ein Tempo zu spritzen? Auch Onanisten lieben die Abwechslung, und wenn man auf fachspezifische Seiten wie http://www.melkstube.com/ geht, stellt man fest, wie fantasievoll die Leute ihr tägliches Vorhaut-Jogging betreiben. Da sind nicht nur Variationen wie das Massieren mit zwei Fingern oder ganzer Faust, da gibt es auch Leute, die ein Gerät benutzen, entweder ein Massagerohr mit Vibration, eine Penispumpe oder das "Fleshlight", ein amerikanisches Sexspielzeug, das heute das meistverkaufte Toy nach dem Dildo / Vibrator für Frauen ist. Übrigens – Frauen sind bei der Verwendung solcher Hilfsmittel viel unbefangener als Männer, die die Benutzung von Geräten oft als genierlich betrachten. Auch aufblasbare oder feste Sexpuppen sind viel weiter verbreitet, als man denkt.
Im Laufe der Zeit erlebt man so viel!
Was den Ort betrifft, an dem es gemacht wird, gibt es zahlreiche Möglichkeiten – daheim im Bett oder vor dem Bildschirm, auf dem Klo oder in einer Sexshop-Kabine – oder ganz offen im Pornokino, in der Gesellschaft von Gleichgesinnten.
Und wohin mit dem Samen? Das Tempo- oder Küchentuch lässt grüßen. Ich war auch schon in Wohnungen, wo neben dem Videobildschirm eine Rolle Klopapier stand. Aber ist es nicht viel schöner, die Eichel in ein weiches Höschen zu pressen, wenn es einem kommt, oder tief in seine Aufblaspuppe zu spritzen? Es gibt Leute, die legen die Knie neben den Kopf und spritzen sich selbst in den Mund, jagen ihren Saft in einen warmen Leberkäs, oder sie fangen ihr Sperma in einem Pariser auf, um sich Weihnachten viele kleine Gummitütchen an den Christbaum zu hängen.
Die Vorlieben verändern sich im Laufe eines Lebens. Ich selbst habe vieles ausprobiert und mache alles hin und wieder noch – eine Pumpe nutzen oder eine Puppe ficken, in ein schönes Höschen spritzen oder in einem Pornokino zugleich mit den Darstellern auf der Leinwand kommen. Hin und wieder werde ich hier aus meiner langjährigen Praxis berichten oder Leute interviewen, die mir auf einschlägigen Onanisten-Seiten im Internet begegnen.

Samstag, 27. August 2011

Tag für Tag

Der Mensch braucht Rituale. Sie strukturieren den Alltag und geben Halt im Leben. Wir feiern Ostern und Weihnachten und andere Feste, und auch wenn wir immer wieder sagen, ich mache den Rummel nicht mehr mit, fiebern wir diesen Zeiten doch immer entgegen, wenn es bald so weit ist. Wir verbinden sie mit unseren Erinnerungen, unserer Kindheit, oft auch mit dem Gefühl der Heimat.
Aber abgesehen von diesen großen Ritualen haben wir viele kleine, sogenannte Alltagsrituale. Es gibt Dinge, die wir immer wieder so machen – wir baden am Samstag oder duschen am Morgen, wir lesen beim Frühstück die Zeitung und Comics auf dem Klo, oder wir bügeln bei RTL-Fernsehsendungen und lesen Krimis in der Straßenbahn. Wir singen im Bad oder hören beim Rasieren die Nachrichten. Wir sagen, "ich mach das immer so" und versuchen, Termine nicht auf diesen Zeitpunkt zu legen, um die Gewohnheit nicht zu stören. Ist das mangelnde Kreativität, geistige Unbeweglichkeit, oder warum tun wir das?
Es sind Rituale. Sie geben dem Alltag Struktur. Es sind Momente der Entspannung, des "Wieder-Erlebens". Wir verbinden sie gefühlsmäßig mit zu Hause sein, mit Ausruhen, mit Pausen in der Hektik, und deshalb brauchen wir diese Rituale. Sie geben uns neue Kraft.
Wenn wir sie einmal ausfallen lassen müssen, fehlt uns etwas. Wir werden nervös und sogar aggressiv. Wir fühlen uns wohl, wenn das Ritual wieder stattfinden kann. Ist das nicht so?
Noch ist er klein - das tägliche Ritual beginnt.
Genauso ist es mit dem Onanieren. Ob wir es nun jeden Tag tun oder uns den Sonntagvormittag dafür freihalten – wir sollten möglichst nicht darauf verzichten. Onanieren ist schön, es ist gesund, es entspannt. Obwohl ich wirklich genug und sehr schöne Gelegenheiten habe, zu ficken, onaniere ich jeden Tag. Ich freue mich darauf und fühle mich danach beruhigt und entspannt. Ich onaniere am Morgen, es leitet meinen Tag ein, und ich kann die Dinge, die mir gestern noch Panik und Sorgen bereitet haben, ganz in Ruhe angehen und leichter lösen.

Dienstag, 23. August 2011

Der Samen kommt

Als ich kam, geschah es sanft. Leise, angenehm zähflüssige Pumpenstöße ergossen sich schwallweise auf meinen Unterleib wie ein warmer Griesbrei, und mein Gehirn war leer wie der Kosmos an den Stellen zwischen den Sternen. Ich hörte mein Seufzen.
Es war nass auf mir, und es strömte langsam von meiner Halsgrube zurück über Brust, Bauch und Klebepimmel bis hinab auf die Eier. Ich überlegte, ob ich nicht langsam aufwachen und völlig überrascht tun sollte, um mich zu säubern, da spürte ich, wie schmale, feste Lippen meine Haut küssten, überall da, wo es feucht war und nach Samen roch. (Auszug aus meinem Pornoroman "Heiße Tage mit Nadine")
Es ist ein schönes Gefühl, wenn der Samen kommt
Was passiert eigentlich bei der Ejakulation?
Das Samenspritzen (Fachbegriff: Ejakulation, von Lateinisch eiaculatio, das "Auswerfen") ist ein ganz natürlicher Vorgang, der sich beim Ficken oder Onanieren einstellt und auch mechanisch (mit einem Vibrator, einer Pumpe oder einer Sexpuppe) hervorgerufen werden kann. Durch die mechanische Reizung des Schwanzes (in Ausnahmefällen auch durch bloße Vorgänge im Gehirn durch Träume oder intensive Fantasien) sendet das Hirn einen Reiz in das untere Rückenmark (Ejakulationszentrum). Dieses führt mehrere Vorgänge gleichzeitig aus – der angesammelte, seit dem letzten Abgang von den Hoden produzierte Samen wird mit diversen Sekreten gemischt und die Flüssigkeitsmenge angereichert.
Es kommt nun zu rhythmischen Kontraktionen von Prostata, Samenbläschen, Samenleiter und Harnröhre (die beim steifen Penis auch Samenröhre genannt wird) sowie der Muskulatur von Beckenboden, Schließmuskel und Penisschaft. Das Sperma wird mit krampfartigen Zuckungen durch die Samenröhre nach außen gepresst, manchmal mit hohem Druck und einer Geschwindigkeit von bis zu vierzig Stundenkilometern, manchmal auch sanft, schwallweise und fließend. Es ist immer anders und wird als das angenehmste Gefühl empfunden, das der Mann körperlich haben kann. Hierdurch entsteht, nach einer kurzen Ermattungsphase, der Wunsch nach baldiger Wiederholung (Paarungstrieb).

Sonntag, 21. August 2011

Aus beruflichen Gründen...

Ist das nicht schön? Ich finde Sperma faszinierend.
Für einen in gewissen Kreisen bekannten Verlag schreibe ich Pornotaschenbücher. Ein interessantes und vielseitiges Hobby, das nebenher ein wenig Geld bringt - nicht viel, aber immerhin. Ich arbeite in erster Linie morgens daran, weil ich früh wach werde. Ich überlege mir ein paar Szenen, die heute geschrieben werden sollen, durchforste dann meine umfangreiche Pornosammlung nach den geeigneten Bildern und schreibe dabei die passenden Szenen dazu. Fast die ganze Zeit ist mein Schwanz steif, wird auch mal wieder klein, dann wieder hart. Ich muss ihn zwischendurch immer wieder kurz massieren, denn wenn er steht, kommen die besten Ideen, die Fantasie fließt, und das kommt natürlich meinen Romanen zugute. In meinen Szenen wird viel gespritzt, ich stehe auf Sperma und sehe gern Bilder und Filmausschnitte, in denen es jemanden kommt.
Ich liebe meinen Schwanz. Onanieren gehört zu meinem Beruf

Dann möchte ich am liebsten selbst spritzen, zögere das beim Schreiben aber immer ziemlich lange hinaus. Doch irgendwann muss es sein, ich kann ja nicht immer nur andere spritzen lassen, und wenn ich genügend Text geschrieben habe und mit meiner Leistung zufrieden bin, dann gebe ich meinem Schwanz freie Bahn. Er hat eine Belohnung verdient und darf endlich spritzen. Ich mag das, wenn mein Sperma mir durch den Schaft nach oben steigt und dann mit stoßweisem Pumpen zäh aus der Eichel quillt. Das ist immer das schönste, und ich mache es immer wieder gern.

Freitag, 19. August 2011

Beschnitten?


Mein eigener Schwanz - unbeschnitten.
Ich liebe meine Vorhaut -
 eine ganz besondere Lustquelle

Wenn ich meine tägliche Befriedigung nicht gerade durch eine nette (und gekonnte!) Massage gemacht bekomme, besorge ich es mir oft am Schreibtisch und sehe mir dabei Pornos aus dem Internet an.


Beschnittener Penis - deutlich sieht man
 das Narbengewebe unterhalb der Eichel.

Auffallend ist, dass gerade bei den meisten amerikanischen Bildserien die Männer beschnitten sind. In vielen Ländern wird aus religiösen Gründen bei Neugeborenen die Vorhaut entfernt, in den USA und auch in Deutschland führte man oft hygienische oder ästhetische Gründe an. In beschnittener Penis sieht weder gut aus noch ist er gesünder, finde ich. Dass Frauen vom Verkehr mit einem unbeschnittenen Pimmel leichter Krebs bekommen, ist ein Märchen, denn das angeblich krankheitsauslösende Smegma, im Volksmund "Nillenkäse" genannt, ist ein natürlicher Stoff, der aus kleinen Drüsen am unteren Eichelrand innerhalb der Vorhaut kommt und die Eichel geschmeidig hält, ist ein natürlicher, körpereigener Stoff. Es gibt keine körpereigenen Stoffe beim gesunden Menschen, die Krebs erregen können.

Ich bin froh, dass ich eine Vorhaut habe. Sie schützt meine Eichel, schenkt mir viele Lusterlebnisse, und ich finde sie schön. Ich gehe hier im Blog sicher noch öfter auf Vorhäute ein, denn sie sind beim Onanieren und allgemein beim Sex sehr wichtig. Hier nur noch der Hinweis, dass in Deutschland inzwischen angesehene Juristen der Auffassung sind, dass Beschneidung ohne die Einwilligung des (erwachsenen!) Opfers als Körperverletzung zu betrachten ist.

Donnerstag, 18. August 2011

Zum Geleit

Onanieren ist schön – das wissen wir alle, die wir dieses Hobby betreiben, meist auch dann noch, wenn wir in einer Beziehung leben und regelmäßig "richtigen" Sex haben: Onanieren ist mehr als ein Ersatz. Onanieren ist Selbstbefriedigung im weitesten Sinne. Es macht zufrieden, glücklich und ausgeglichen, und es ist gesund. Die alte Diskussion, ob es nun besser "masturbieren" oder sonst wie heißt, wollen wir hier nicht wieder aufleben lassen. Mir gefällt das Wort, es ist praktisch, und es geht um die Sache, die nun mal Spaß macht. Diesen Spaß soll man sich nicht mit solchen Haarspaltereien verderben.
Ich will hier auf diesen Seiten eigene Erfahrungen und solche von Freunden wiedergeben und zeigen, wie vielseitig und sinnvoll diese Freizeitbeschäftigung sein kann. Wer bisher damit zufrieden war, vor dem Bildschirm zu sitzen und sich den Steifen zu massieren, bis irgendwann der Samen spritzt, wird sich wundern, was es alles für Varianten gibt. Man kann, auch ohne schwul zu sein, zu zweit oder in Gruppen onanieren, sich gegenseitig zusehen, Filme schauen oder Magazine betrachten, und es gibt Pornokinos, in denen man es in einer selbst gewählten Öffentlichkeit tun kann. Es gibt Leute, die tragen dabei gern Frauenkleidung und solche, die ihren Samen unter großem Genuss in hübsche Höschen strömen lassen. Habt ihr schon mal ein Massagegerät benutzt oder in eine Aufblaspuppe gespritzt? Euch selbst einen geblasen? Eigenen Samen geschluckt? Trainiert ihr euren Schwanz mit einer Pumpe oder lasst ihn euch von einer professionellen Sexualarbeiterin massieren? All das und noch viel mehr gehört ins weite Umfeld dieses schönen Hobbys, und es wird hier darüber berichtet, wenn es geht, mit Bild. Wer selbst dazu beitragen will, kann das zunächst in Kommentaren tun. Ich werde, wenn sich nach einer Weile keine Störenfriede einschleichen, auch eine E-Mail einrichten. Schau'n wir mal, wie der Bayer sagt. Lest, schaut und onaniert! Viel Spaß!